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Bis vor wenigen Jahrzehnten war Feuer lebenswichtig. Egal ob zum heizen, zum kochen, als Beleuchtung oder zum Schutz vor wilden Tieren. Heute braust du Feuer nur noch selten, weil elektrischer Strom das Feuer größtenteils ersetzt hat.

Ein Feuer machen für Anfänger 4

Feuer ist und bleibt aber etwas faszinierendes, es macht warm, hell und gibt Sicherheit. Um ein Feuer zu sitzen, verbindet Menschen und gibt einem das Gefühl der Zugehörigkeit. Aber von einem Feuer gehen auch Gefahren für dich und die Umwelt aus. Du kannst dich verbrennen oder einen großen Brand auslösen. Deshalb soll es auf diesen Seiten ein wenig darum gehen, wie du ein sicheres Feuer machen kannst. Deshalb gibt es hier die: 

Die 5 goldenen Regeln beim FEUER machen

Ein Feuer machen für Anfänger 5

  1. Genehmigung: Für ein Feuer brauchst du meistens eine Genehmigung. Wenn es nicht gerade bei dir im Garten oder auf einer ausgewiesenen Grillstelle gemacht wird. Kümmere dich also als erstes darum, ob du an einer Stelle Feuer machen darfst und ob es bestimmte Regelungen gibt. Das Ordnungsamt oder die Feuerwehr können hier die richtigen Ansprechpartner sein.
  2. Vorbereitung: Feuer ist in gewisser Weiße unberechenbar, deshalb muss dein Feuerplatz so vorbereitet werden, dass sich das Feuer nicht ausbreiten kann. Die Feuerstelle muss weit genug von Wald, Gebüsch usw. entfernt sein, so dass durch Funkenflug dieser nicht brennen kann. Der Untergrund deiner Feuerstelle darf nicht brennbar sein. Um die Feuerstelle darf kein trockenes Gras, Laub usw. sein. Räume ca. einen Meter um deine Feuerstelle alles brennbare weg.  Wenn möglich und erlaubt, hebe im Umkreis von einem Meter die Grasnarbe ab und lege sie zur Seite. Nach dem Feuer machen legst du diese wieder auf den Boden.  Stelle einen Stock, etwas Wasser, Sand oder Erde bereit um das Feuer im Ernstfall zu ersticken.
  3. Holz und Zunder suchen: Zunder hilft dir dass dein Feuer überhaupt brennt. Deshalb achte beim suchen besonders gut darauf. Als Zunder eignet sich, Reisig (dünne abgestorbene Äste), Moos, Tannenzapfen, Vogelnester (die nicht mehr bewohnt werden) oder Holzspäne. Natürlich muss der Zunder ganz trocken sein und klein gemacht werden. Als Holz solltest du Weichholz verwenden (Tanne, Fichte, Douglasie, Erle, Linde, Pappel, Ulme, Weide), dieses brennt schnell an. Da es aber nicht lange brennt, solltest du bald Hartholz (Eiche, Buche, Esche, Kastanie) nachlegen, dieses brennt lange und gibt später eine tolle Glut.
  4. Feuer machen, mit dem einfachen A-Feuer: Als erstes legst du 3 Hölzer mit ca. 5cm Durchmesser und 30cm Länge zu einem A zusammen. Die offene Seite des A-Feuers zeigt immer in die Richtung aus der der Wind kommt. Als nächstes legst du in die Mitte des A genügend Zunder. Darüber legst du dann etwas gröberes Reisig oder zerkleinerte Äste. Jetzt errichtest du eine Pyramide aus etwas größeren Holzstücken über dem A. Zum Schluss brauchst du nur noch ganz unten ein Streichholz an den Zunder halten und dein Feuer brennt. Wenn alles richtig brennt, kannst du größere Holzstücke nachlegen.
  5. Feuer ausmachen: Wenn das Feuer nicht mehr gebraucht wird und niemand in der Nähe ist, der es beaufsichtigt, muss es gründlich gelöscht werden! Es könnte sein, dass der Wind die Holzstücke wieder zum glühen bringt und ein Brand entsteht. Wasser in das Feuer leeren hilft wenig und verteilt im schlimmsten Fall nur die Glut. Am besten mit Sand oder Erde Feuer löschen. Danach wird die Feuerstelle und der Bereich um die Feuerstelle wieder in ihren Ursprungszustand versetzt. Das heißt, alle Löcher schließen, Steine aufräumen, keinen Müll liegen lassen und ggf. die Grasnarbe ordentlich einsetzen.

 

Ein Feuer machen für Anfänger 2

King of my heart

Let the King of my heart
Be the mountain where I run
The fountain I drink from
Oh, He is my song

Ronnie

schwäbischer tüftler und bastler, kraftsportler, ADHS power, 43 Jahre, 1 Frau, 5 Kinder und 1003 Ideen. 

ronnie berzins at mee