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Bei diesem Versuch kommt das sogenannte ""hydrodynamische Paradoxon" zum tragen. Das besagt, dass bei einer zeitlich konstanten Strömung das Medium durch eine Rohrverengung strömt und dann steigt, wegen dV/dt = A.v =const., die Geschwindigkeit v an. Dies hat eine Zunahme des dynamischen Drucks zur Folge, was einhergeht mit einer Abnahme des statischen Drucks. Verstanden?Nein! Dann das Experiment bauen :-), dann werdet ihr feststellen, dass der Luftballon nicht abhebt, sondern auf dem Boden gleitet.

 1-versuch-hydrodynamisches-paradoxon-erklaerung-mit-luftballon

 

Bauanleitung:

3-bauanleitung-1-versuch-hydrodynamisches-paradoxon-erklaerung

 

Schneide aus einer stabilen Pappe einen Kreis von ca. 9cm aus. Trenne nun einen Klopapierrolle in der Mitte und rolle sie dann (z.B. um einen dicken Füller). Klebe anschließend die neue entstandene Röhre mit Tesafilm zusammen. Zeichne die Größe der Röhre auf die Pappe und schneide dann ein X in den gezeichneten Kreis. Die Pappteile des X hochklappen und die Röhre daran festkleben. Das Ganze zusätzlich noch mit Tesafilm sichern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun einen Luftballon aufpusten, über die Röhre stecken und die Luft entweichen lassen.
Viel Spaß beim Beobachten des "hydrodynamische Paradoxon" Experiments.
(Entschuldigung für die kleinen Bilder rechts :-( )

 

 

 

by grace

By grace alone somehow I standWhere even angels fear to treadInvited by redeeming loveBefore the throne of God aboveHe pulls me close with nail-scarred handsInto His everlasting arms

Ronnie

schwäbischer tüftler und bastler, kraftsportler, 41 Jahre, 1 Frau, 5 Kinder und 1003 Ideen. 

ronnie berzins at mee