Meine beiden Töchter stehen gerade voll auf aussägen und anmalen. Generell sind sie gerne in der Werkstatt und basteln sehr gerne. Deshalb habe ich das Sägen und Malen mit dem Lernen von rudimentären Kenntnissen rund um die Werkstatt verbunden.
Ich habe mit meinen Kinder ein Plakat gestaltet, auf denen die grundlegenden Werkzeuge und deren "Aufgabe" zu sehen sind. Zuerst haben wir die Schrift in der Mitte gemacht und besprochen, was ist Werkstatt überhaupt. Wie zieht man sich an, was macht man und wie verhält man sich. Welche Gefahren gibt es und worauf muss man besonders achten. Danach habe ich gefragt, was sie für Werkzeuge kennen. Jedes Werkzeug, das sie gekannt haben, gab es dann als Bild. Das Bild wurde auf Holz übertragen und ausgesägt. Nach dem Aussägen haben wir besprochen, wofür ist das Werkzeug und wie wird es verwendet. Danach abschleifen, anmalen und auf das Plakat geklebt. Zu jedem Werkzeug durfte das passende "Gegenstück" herausgesucht werden. Der Hammer haut auf den Nagel, die Säge, sägt auf dem Holz usw. Als letztes habe ich noch ein paar Werkzeuge ausgedruckt. Diese durften angemalt und einfach so auf das Plakat geklebt werden.
Das Ganze hat sich über mehrere Wochen hingezogen, bis es fertig war. Nun habe ich aber das Gefühl, dass sich meine Mädels besser in der Werkstatt auskennen und auch besser mit dem Werkzeug umgehen können. Wer möchte, kann auch noch Kabelbinder, Schleifpapier usw. auf das Plakat kleben. Als Vorlagen habe ich Ausmalbilder verwendet, die ich über Google gefunden habe.
Fuchsschwanz mit Holz und Sägespänen
Kombizange mit Kabel im Seitenschneider
Maulschlüssel oder Schraubenschlüssel mit Mutter
Schraubendreher, der eine Lüsterklemme zuschraubt. Daneben ein Besen und eine Spachtel
Pinsel, der gerade Farbe verstreicht