Taschenlampen sind kleine, mobile Lichtquelle mit eigener Energieversorgung. Der Name Taschenlampe entstand vermutlich weil die Lampen so klein sind dass sie auch in einer Hosen-Tasche platz finden. Nach gängiger Ansicht wurde die Taschenlampe 1899 vom Engländer David Misell erfunden, der das Patent an die American Electrical Novelty and Manufacturing Company (heute bekannt als Energizer) verkaufte. In Deutschland erhielt Paul Schmidt ein Patent auf eine batteriebetriebene Taschenlampe, das auf das Jahr 1906 zurückgeht. Er erfand diese schon kurz nach seiner Trockenbatterie, mit Mehl als Elektrolyt, im Jahre 1896.
Die Taschenlampe und der Stromkreis:
Im inneren der Taschenlampe befindet sich ein Stromkreis. Dieser besteht aus der Batterie, der Lampe, einem Schalter und Kabel die diese 3 Bauteile miteinander verbinden.
Die Batterie kann man sich wie zwei Kammern vorstellen, die eine Kammer ist voll mit Elektronen, die andere ist leer. Schaltest du nun den Schalter deiner Taschenlampe ein, dann fließen die Elektronen von der einen auf die andere Seite und bringen dadurch die Lampe zum leuchten. Sind alle Elektronen auf der anderen Seite angekommen, ist die Batterie leer und die Lampe leuchtet nicht mehr.
Was bringt die Elektronen aber dazu, überhaupt durch das Kabel zu wandern und die Lampe leuchten zu lassen? Dazu musst du den Aufbau eines Atoms näher betrachten. Den Kern des Atoms bilden Neutronen und positiv geladene Teilchen, die Protonen. Die Hülle des Atoms besteht aus negativ geladenen Teilchen, den Elektronen, die um den Kern herumschwirren. Entfernt man nun Elektronen von einem Atom, bleibt ein positiv geladenes Teilchen über: das Kation. Doch weder dem Elektron noch dem Kation gefällt diese Trennung und beide versuchen ständig, in den ursprünglichen, ausgeglichenen Zustand zurückzukehren.
Eine Taschenlampe selber bauen
Dazu brauchst du neben den Bauteilen oben aus der Schaltung nur etwas Bastelholz und zwei Schrauben. Ich habe das Holz zwar mit dem Laser ausgeschnitten, das kannst du aber auch mit der Laubsäge machen. Wer möchte kann vor in die Lampe noch Alufolie kleben, das kann dann noch den Lampenschirm simulieren.
Das Holz wird mit zwei Schrauben zusammengehalten und nicht verleimt, so kann die Batterie gewechselt werden, wenn sie leer ist.
Nach dem Zusammenbau der Schaltung, kommt diese in das Holzgehäuse der Taschenlampe
Hier gibt es noch die Vorlage mit der ich gearbeitet habe.